amnesty international berichtet heute dass Israel im Libanon-Krieg auch vorsätzlich zivile Ziele ohne jede strategische Bedeutung angegriffen hat. Die ai-Libanon-Expertin Gudrun Sidrassi-Harth sagte nach dieser Meldung: "Die israelische Regierung hat in diesen Fällen Kriegsverbrechen begangen. Muster, Reichweite und Ausmaß der Angriffe machen Israels Behauptung, dass es sich dabei um so genannte Kollateralschäden im Rahmen rechtmäßiger Angriffe gehandelt habe, schlicht unglaubwürdig."
Mit ist unheimlich, dass die israelische Regierung in der Region offenbar weitgehende Narrenfreiheit hat und die internationale Staatengemeinschaft hilflos zuschauen muss.
Mittwoch, August 23, 2006
Auge um Auge
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