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Freitag, Juni 20, 2008

Geschmacksverirrung

Ich bin ein großer Freund der c't, was an anderer Stelle ja schonmal anklang. Und ich bin ein regelmäßiger Leser der c't-Sonderhefte zur Digitalen Fotografie, weil dort mit viel Sachverstand und großer Ausführlichkeit Themen rund um mein Hobby behandelt werden. Bislang waren auch die Titelblätter der Sonderhefte kleine Kunstwerke. Bislang ...

Heute hat heise das online bestellte aktuelle Heft geschickt.

Was bitte hat die Art-Direktion bei der Gestaltung dieses Titels geritten? Eine rothaarige "Schönheit", deren Blöße "kunstvoll" mit feurigen Streifen bedeckt ist, lässt aus ihren Händen blitzende Feuerstrahlen in Richtung der Heft-DVD schießen ...

Der Bezug zum Heftinhalt ist offenbar der Artikel "170 Effektpinsel für Photoshop" - diese hat der Titelbildgestalter dann gleich mal ausprobiert (ohne die Zeit zu haben, sich richtig einzuarbeiten) ...

Effekte sind was schönes. Effekthascherei ist furchtbar ...
In der Bahnhofsbuchhandlung hätte ich das Heft vermutlich wegen des Titelblattes nicht gekauft

Freitag, September 21, 2007

Online-Durchsuchung verhindern

Eigentlich ist es absurd, was sich gerade tut: Der Innenminister will Terrorverdächtige vorsorglich erschießen dürfen, der Verteidigungsminister möchte den Abschuss von terrorverdächtigen Verkehrsflugzeugen auch dann befehlen, wenn er damit im Widerspruch zu geltenden Gesetzen steht - und keiner sagt: Halt, das geht so nicht! Wo bleibt die richtlinienkompetente Kanzlerin?

Zumindest die nicht weniger skurrile Online-Durchsuchung stößt in der (Netz-)Öffentlichkeit auf Widerspruch. Meine Bitte: mitmachen!

www.campact.de



Sonntag, April 22, 2007

Nie BIOS-Update unter Windows!

Nachdem mein Monitor sich jetzt endgültig verabschiedet hat, habe ich mir einen schicken Widescreen-TFT gekauft, um dann festzustellen, dass der Grafik-Chip des gerade mal ein halbes Jahr alten PC die erforderliche Auflösung von 1440x900 Pixeln nicht hinbekommt. Die ausführliche Webrecherche (was haben wir früher eigentlich ohne das Internet gemacht?) legte zunächst nahe, dass ich mir wohl eine Grafikkarte kaufen muss. Dann war aber in einem Forumsposting zu lesen, dass auch ein BIOS-Upgrade helfen könnte. Asus listete auf seiner vorbildlichen Webseite tatsächlich meine Hauptplatine auf und versprach ausdrücklich die Lösung des Auflösungs-Problems. Zum Download bereit stand außer dem BIOS-Update auch ein Flash-Tool zum Einsatz unter Windows. Dieses meldete nach dem Flashen, dass es das Update nicht verifizieren könne, bot jedoch keine weiteren Lösungsmöglichkeiten an. Nach dem Rechnerneustart begrüßte mich dann auch lediglich ein Not-BIOS, das lakonisch feststellte, dass es kein Betriebssystem fände. So eine Meldung lässt den Adrenalin-Spiegel doch deutlich ansteigen.

Immerhin war dann nach weiterer Recherche mittels meines Laptops das Erstellen einer CD mit einem DOS-Flash-Tool und der Upgrade-Datei möglich. Diese CD wurde anstandlos geschluckt und führte den Upgradevorgang durch - mit dem Effekt, dass der TFT jetzt die gewünschte Auflösung zeigt.

Take-home-message: Nienienie BIOS-Upgrade unter Windows, selbst wenn der Platinenhersteller entsprechende Programme anbietet - es ist garantiert, trotz aller Bemühungen, im Hintergrund noch irgendein Programm oder Prozess aktiv, der das reibungslose Update verhindert.

Sonntag, März 04, 2007

Business

Die Steckdosen zwischen den ICE-Sitzen sind eine wunderbare Erfindung: Den Laptop-Akku auf Kosten der deutschen Bahn aufladen, die Gedanken für Blogtexte frei flottieren lassen und nebenbei sich ungemein professionell fühlen, selbst wenn man nur Sudoku (heißer Tipp: Simple Sudoku) oder Solitär spielt.

Freitag, Februar 02, 2007

Monitor in Agonie

Mein oller CRT-Monitor scheint sich langsam zu verabschieden, er knistert beim Anschalten erbärmlich und im Betrieb wird das Bild gelegentlich schwarz um sich dann wieder, von der Mitte größer werdend, einzublenden (versteht jemand, was ich da beschreiben will?) ...



Vielleicht kommt ja doch bald mal die Stunde eines schicken neuen TFT-Displays - ich liebäugele ja schon lange, aber solange das alte Ding noch tut, werde ich es nicht austauschen.

Mittwoch, Dezember 06, 2006

Müll-Computer

Dieses Modell eines PC Containers hat mir gut gefallen.

Mittwoch, November 22, 2006

Lästige Unterbrechungen

Im work.innovation-Blog hat sich Alexander Greisle mit einem Artikel aus der Zeit auseinandergesetzt, der von einer Studie des King’s College zur Unterbrechung durch E-Mails berichtet, und die entscheidende Erkenntnis in ein aussagekräftiges Diagramm gepackt:

Bei drei Unterbrechungen (alles was nichts mit der aktuellen Aufgabe zu tun hatte, also nicht nur E-Mails) wurden in 100 Minuten netto 25 Minuten an der wichtigen Aufgabe gearbeitet, davon aber nur 9 Minuten mit höchster Konzentration.

Das bedeutet also, dass ich im Büro sowohl das Telefon als auch den Mail-Client ausschalten sollte. Nett, wenn eine Erkenntnis, die man aus dem Bauch heraus bereits hat, dann auch noch wissenschaftlich unterfüttert wird.

Eine originelle Idee ist die Slow-E-Mail-Bewegung. Dan Russell, ein Forschungsmanager bei IBM, beendet seine E-Mails den Sätzen: »Join the slow e-mail movement! Read your mail just twice each day. Recapture your life's time and relearn to dream.«

Nachtrag am 29.11.2006: Die Readers Edition der netzeitung hat heute einen interessanten Artikel zu diesem Thema veröffentlicht.

Mittwoch, November 15, 2006

IT spart Zeit und Geld

Der britische Inquirer berichtet im Artikel Useless PC users cost business billions, dass eine von Samsung Electronics beauftragte Studie unter 2000 Büromitarbeitern ergab, dass eine Mehrzahl der IT-Nutzer ihrer Zeit mit der Lösung von Computerproblemen und der nutzlosen Suche nach Dateien verbringen:

81 per cent spend an hour searching for documents

44 per cent make e-documents that already exist

87 per cent try and fix printer jams without talking to inhouse IT wizards

86 per cent wait for 10 minutes for their PCs to start

24 per cent said that printers are the biggest problem, 21 per cent said PCs are, and 20 per cent try and fix photocopiers

Dies koste die Wirtschaft geschätzte 1,7 Milliarden Pfund. Natürlich vertrete Samsung die These, dass ihre Produkte diese Probleme reduzieren würden. [Deutsche Version des Artikels hier]

Freitag, November 03, 2006

Computerzeitschriftenmuseum

Hier hatte ich mich doch mal über die Computerzeitschriften ausgelassen. Einen wunderbaren Artikel dazu habe ich im Zeitschriftenblog (was es alles gibt - danke an Spreeblick für den Tipp) gefunden: In Zeitschrift 0.5 schmeißt der Autor die Zeitmaschine an:

"Es gab mal Zeiten, da passten in den Computerspeichern weniger Daten als heute mit einer handelsüblichen eMail aufschlägt. Damals waren Computer was für Freaks und zogen nur langsam in den Büros ein, wo sie Ängste, aber auch Machtphantasien auslösten. Entsprechend spektakulär sahen die Computermagazine aus."

Im Artikel finden sich dann Illustrationen aus c't-Artikeln des Jahres '87 - die c't habe sich damals noch nicht als Digital Media-Heft, sondern als schwergewichtige Zeitschrift für Freaks und Kenner verstanden. Glücklicherweise ist die c't auch heute noch weit vom digitalen Zeitgeist entfernt ...

Donnerstag, November 02, 2006

Nützliche Bookmark-Listen

Auf econsultant.com finden sich unzählige Listen zu Themen wie Webentwicklung, Web 2.0 und Internetnutzung allgemein.

Meine Favoriten sind nach Einsatzgebieten geordnete Listen von Firefox-Erweiterungen, Freeware-Utilities und Open-Source-Programmen.

Virologie

Der Schockwellenreiter weist heute auf einen Blog-Artikel von Kurt Cagle hin, in dem sich das folgende unübertreffliche Zitat findet:

"What do you call a program that gets loaded in surreptitiously and without your approval, has the potential to lock down your computer so you can’t get access to it, takes up significant system resources and promptly crashes upon running. Normally, I’d call it a virus, except for the last part … viruses are usually stable (and well written) once they start. On the other hand, it’s a perfect description of Internet Explorer 7.0."

Aktion sauberer Bildschirm

Amit Agarwal liefert in seinem Blog immer wieder wertvolle Tipps: Hier geht es um das richtige Reinigen von Notebook- bzw. TFT-Bildschirmen. [Eine solche Reinigungsaktion könnte immer dann erforderlich werden, wenn man leichtsinnigerweise auf die Flaggen unter dem Artikel klickt ...]

Montag, Oktober 23, 2006

Hurra!

Dienstag ist Firefox-Tag - nachdem ich mit dem RC 3 der Version 2 mehr als zufrieden bin (und sich der RC 3 nicht von der final version unterscheidet), ist das eine gute Nachricht.

Nachtrag:
Jetzt ist es sogar schon einen Tag früher soweit.

Samstag, Oktober 14, 2006

Museumsstück

Und ich kam mir schon old-fashioned vor als ich kürzlich meinen Pentium 3 mit 500 MHz von 1999 in Rente geschickt habe: In der Universität von Iowa wurde letzthin der älteste noch in Betrieb befindliche PC gekürt:

And the winner is:
Ken Phillips, professor of music education. His Kaypro 2X is a piece of history. In the wee years of the 1980s, this early portable computer was the machine to covet. It looks like a small blue suitcase made of steel, complete with a convenient carrying handle. To use it, you rest it on a table, unhook two latches, and remove the lid to reveal a tiny monochrome monitor. The keyboard is located on the inside of the lid. No hard disk. Just a pair of 5-1/4 inch floppy drives, one for your software and one for your data. Cool.
Der Kaypro ist von 1982 ...

Samstag, September 23, 2006

Schnell noch den Pass erneuern ...

Bruce Schneier nimmt (nicht ganz zu Unrecht) an, dass eigentlich niemand in seinem Pass RFID-Chips haben will und ruft deshalb auf: Renew Your Passport Now!

Dienstag, September 12, 2006

Liebeserklärung an PortableFirefox

Gerade bin ich anlässlich eines Seminars in einer Schulungsstätte, wo mir im Seminarraum ein PC mit Internetzugang zur Verfügung steht. Nun sind gemeinschaftlich genutzte PCs ja immer so eine Sache ...

Deswegen, aber auch wegen der Möglichkeit, seine gewohnten Bookmarks und Firefox-Extensions parat zu haben, ist es klasse, wenn man auf seinem USB-Stick sein Büro dabei hat.

Auf PortableApps.com findet der Internet-Junkie alles was er dafür braucht: Ich habe bei mir neben dem Firefox (in der großartigen Beta 2 der 2er-Version) auch OpenOffice und 7-zip auf dem Speicherstick untergebracht und es funktioniert großartig.

Freitag, September 08, 2006

AntiSpy-Alternative

Nachdem ich ein begeisterter Open-Source-Fan bin, freue ich mich immer, wenn durch GPL-Programme andere Software überflüssig wird: Heute entdeckt, die XP-AntiSpy-Alternative xpy. Prima.

Donnerstag, September 07, 2006

RSS 2 PDF

Ein nettes Spielzeug, wenn man mal den kompletten Text eines RSS-Feeds in lesbarer Form haben möchte ist RSS 2 PDF ; bislang zwar offiziell noch Beta, nach einem kleinen subjektiven Wetterfichte-Test jedoch voll funktionsfähig.

Montag, August 28, 2006

RFID, die zweite ...

Hatte ich mich nicht unlängst schon einmal über die merkwürdigen Auswüchse der RFID-Chips ausgelassen? Der Alptraum geht weiter. Jetzt werden auch Mülltonnen verwanzt.

Mittwoch, August 23, 2006

Sie werden dich kriegen ...

Der amerikanische Sicherheits-Experte Bruce Schneier beschäftigt sich vor dem Hintergrund der Veröffentlichung von Suchanfragenlisten bei AOL heute mit der Frage, ob die Firefox-Extension TrackMeNot das hält, was sie verspricht.

Und seine Antwort lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig: Nein. TrackMeNot versteckt keine Suchanfragen, ist leicht zu entdecken, führt ghost-queries nach durchaus sicherheitsrelevanten oder verdächtigen Begriffen wie "HIV", "mailbomb", "warez" durch und verschwendet eine Menge Bandbreite.