Weihnachten kommt, wie jedes Jahr. Von vielen wird es skeptisch, mit Unmut erwartet.
Man stürzt in Geschäfte, kämpft gegen kleine Kinder, Hausfrauen und Torschlusspanik; verschuldet sich maßlos, wenn es nötig sein sollte, um einmal im Jahr einen glücklichen Eindruck auf die Nachbarn zu machen. Die Selbstmordrate ist so hoch wie niemals sonst im Jahr.
Der wahre Geist von Weihnachten, die Geburt einer zweitausend Jahre alten Religion und ebenso alte Festtraditionen werden zunehmends vergessen. Durch die Medien wird unser Christkind von einem unglaubhaften fetten Kerl vom Nordpol ersetzt, wohltätige Organisationen versuchen dies zu verhindern.
Die bescheidene Meinung eines unbedeutenden Weihnachtswichtel: Vergesst das, genießt die Zeit! Wünscht euch was, beschenkt eure Lieben, oder einen Fremden. Ignoriert den Weihnachtsmann, wenn er euch auf den Keks geht. Andersgläubige sollen nicht gezwungen werden, ständig mit dem Fest in religiösem Sinne konforntiert zu werden. Wie ihr Weihnachten feiert, ist euch selbst überlassen; sei es in Andacht und Gebet, sei es mit Truthahn und Coca Cola, oder gar nicht.
Dieser Wichtel spricht nur für sich selbst: immer wieder eine schöne Zeit.
[Deutlich zu sehen, dass mir dieser Beitrag im Rahmen des Blogwichtelns zugeflogen ist - danke an den/die (bislang noch) unbekannte/n Autor/Autorin, der/die sich "Wetterfichtes fetter Wichtel" nennt - und danke an Hollemann für die Organisation]