In den Filialen eines großen amerikanischen Kaffeebrauers wird man bei der Bestellung an der Kasse immer nach seinem Vornamen gefragt, der mittels Edding zusammen mit Kürzeln über den Inhalt des zu füllenden Bechers auf eben jenen geschrieben wird und dann nach Fertigstellung in den Raum gerufen wird, damit der wartende Kunde zum gewünschten (und
gezahlten) Getränk kommt.
Es ist immer wieder faszinierend zu beobachten, wie schwer sich manche deutsche Zeitgenossen meist älteren Semesters mit der Bitte nach der Nennung des Vornamens tun. So wurde ich heute Zeuge, wie ein „Hermann“ (was natürlich genauso gut ein Nachname sein könnte), die freundliche junge Frau hinter dem Tresen in eine lebhafte Diskussion darüber verwickelte, wofür sie denn jetzt seinen Vornamen wissen wolle.
Sonntag, März 25, 2007
Coffee to go
Eingestellt von digitus um 20:32
Labels: genussmittel, skurriles
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