Hollemann weist in einem sehr lesenswerten Blog-Beitrag auf den kostenintensiven Sicherheitswahn des G8-Gipfels hin und macht gleich noch ein paar Vorschläge, wie sich das Geld das nächste Mal sparen (und dann sinnvoller verwenden) ließe. Mir spricht dieser Artikel aus der Seele ...
Wenn man (wie ich) ein bisschen älter ist und bereits in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts (ächz, sooo alt bin ich schon) CS-geschwängerte Luft am Bauzaun in Wackersdorf geschnuppert hat, findet vor allem einige bedrückende Parallelen:
So sieht es heute in Heiligendamm aus (Bild via flickr) ...
... und so sah es annodunnemals in Wackersdorf aus (Bild via asamnet).
Und - wie sich die Bilder gleichen - auch damals gab es Krawallmacher, die am Zaun sägen wollten, sich mit der zahlreich angetretenen Bereitschaftspolizei anlegten und in der öffentlichen bzw. veröffentlichten Meinung das Bild des Anti-Atomkraft-Demonstranten verfälschten.
Die Medien haben leider, wie das von Stefan Niggemeier dokumentierte Beispiel zeigt im letzten Vierteljahrhundert nichts dazu gelernt.
Donnerstag, Juni 07, 2007
Gipfel-Irrsinn
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