Donnerstag, Januar 18, 2007

Politikverdrossenheit

Wen wundert es eigentlich angesichts des vom bayerischen "Landesvater" aufgeführten Trauerspiels, dass die Politikverdrossenheit, insbesondere bei der Jugend, immer mehr zunimmt. Ein macht- und selbstverliebter älterer Herr, der einfach nicht verstehen kann, das seine Zeit vorüber ist. Und dass die aktuelle Schlammschlacht rund um den einzigen CSU-Politiker von Bundesformat* die gleichen Züge trägt wie das Ausbooten des Konkurrenten um die Vorherrschaft in der CSU vor 13 Jahren, wirft kein gutes Licht auf den Umgang zwischen den bayerischen Parteifreunden und erinnert eher an das Treiben in Geheimbünden. Kann man als Bürger Vertrauen haben zu Volksvertretern, die auf derart morastigem Boden unterwegs sind? Das alles ist weder christlich noch sozial ... ab in die Ecke und schämt euch!

Der CSU täte es gut, sich mal in eine Klausur zurückzuziehen, die nicht nur eine Woche sondern einige Jahre dauert ...

* OK, ich gebe zu, es gibt noch einen zweiten CSU-Politiker von Rang in Berlin ...

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